Die 134. Dresdner Ruderregatta ist Geschichte.
Bei guten äußeren Bedingungen konnten vor allen Dingen unsere Kinder und Jugendlichen ihr ruderisches Können unter Beweis stellen.
Nach längerer Abwesenheit wagten sich erfreulicher Weise auch wieder einige Masters über die knapp 1000 m Distanz.
Die insgesamt 55 Läufe gingen dank der akribischen Gestaltung des Zeitplanes durch Regattaleiter Dr. Engelmann pünktlich über die Strecke.
Die Siegerehrungen fanden in 3 Blöcken während der Schifffahrtspausen statt und wurden mit Unterstützung der Weltmeisterin und Olympia–Zweiten Peggy Schuster ehm. Waleska durchgeführt.
Auch sie hat Ihre ersten Erfolge auf dieser traditionellen Regattastrecke in Dresden Blasewitz errungen.
Die Durchführung der Ehrungen muss für die Zukunft sicherlich organisatorisch überdacht werden, bleibt aber mangels separatem Siegersteg eine Herausforderung.
Insgesamt waren knapp 160 Athleten aus 12 Vereinen am Start. Die weiteste Anreise hatten die Sportfreunde vom Neckar (RGm. Marbach/Stuttgart) bzw. aus Münster.
Leider vermissten wir viele Vereine aus den umliegenden Ruderrevieren.
Traurig, zumal die Elbe–Rudervereine ihrerseits, Regatten in Leipzig/Eilenburg/Wurzen … in großen Mannschaftsstärken besuchen und so zum Teil erst möglich machen. Vielleicht auch mal ein Thema für den Landesruderverband.
Großer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Organisatoren, Kampfrichtern und Helfern welche die Durchführung diese Regatta wieder möglich machten.
Der Sächsische Elbe–Regatta-Verein richtet seine Blicke schon auf das kommende Jahr. Denn in 2024 haben 2 Regatten Jubiläum. Es findet die 135. Dresdner Ruder-Regatta und der 50. Dresdner Elbepokal statt.
Zu beiden Regatten wünscht sich der SERV eine rege Beteiligung.
Text und Fotos wurden zur Verfügung gestellt von Jens Licker