Für die Langstrecke haben wir uns 5:45 im Bootshaus getroffen, weshalb ich schon 4:30 aufstehen musste. Während der Fahrt haben wir dann alle im Bus geschlafen. Nach fast 2 Stunden Fahrt waren wir endlich in Leipzig-Burghausen an der Regattastrecke angekommen und konnten unsere Boote anbauen. Dort war es sehr kalt, aber ich musste sowieso fast sofort ablegen, da Mina und ich das erste Rennen unseres Vereins hatten. Ich war dann schon 20 Minuten zu früh am Start, da man ohne Strömung viel kürzer zum Hochfahren braucht. Nach der Wartezeit ging es dann endlich auf die Strecke, die für alle der AK 14 und älter 6000 Meter lang war. Ich hatte leider einen Zusammenstoß, der sehr viel Zeit gekostet hat, aber es war trotzdem eine tolle Erfahrung. Später starteten dann die Jüngeren, die nur 3000 Meter fahren mussten. Lennox konnte den 2. Platz errudern und Pia den 3. Eine Siegerehrung gab es leider nicht da es “nur“ eine Kaderüberprüfung war.
Unsere schnellsten:
JF 1x B (14 Boote) | Mina | Platz 8 |
Felicitas | Platz 11 (mit unfreiwilligem Stopp) | |
JM 1x B (34 Boote) | Heinrich | Platz 9 (viert schnellstes sächsische Boot) |
Luis | Platz 23 | |
Jannis | Platz 24 | |
Mäd 1x 14 (14 Boote) | Wenke | Platz 7 (schnellstes sächsische Boot) |
Mäd 1x 12 (5 Boote) | Pia | Platz 3 |
Jung 1x 12 (5 Boote) | Lennox | Platz 2 |
Essen musste man sich selbst mitbringen, doch für Unterstützung vom Ufer aus war gesorgt. Alle wurden kräftig angefeuert, bei manchen ist sogar Herr Slavik mit dem Fahrrad nebenhergefahren oder einer der Sportler mit gejoggt. Nachdem wir den Hänger wieder beladen hatten, was durch Platzprobleme etwas kompliziert war, konnten wir zurück nach Hause fahren. Dort haben wir dann alle Boote wieder angebaut und gründlich gereinigt. Gegen 17 Uhr waren wir dann fertig. Es war ein toller Tag, auch wenn mein Rennen nicht so gut lief. Vor allem das Mitlaufen, um andere anzufeuern, war sehr lustig und ich finde es schön, dass wir uns alle gegenseitig unterstützt haben.
Eure Felicitas